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AHO Aktuell - 19.11.2004

Thailand: Geflügelpest und kein Ende


Bangkok / Paris (aho) - In Thailand treten auch weiterhin Fälle von
Geflügelpest (Vogelgrippe, aviäre Influenza) auf. Wie das
Agrarministerium in Bangkok dem Internationalen Tierseuchenamt in
Paris am Donnerstag mitteilte, sind seit dem 12. November insgesamt 37
Seuchenausbrüche in verschiedenen Distrikten und Provinzen des Landes
aufgetreten. Betroffen sind insgesamt 63.378 Federtiere. Hierzu
gehören lokale Geflügelrassen, Enten, Gänse, Tauben und
andere Vögel. Die betroffenen Bestände wurden gekeult.

In den betroffenen Regionen wurden die umliegenden Bestände gesperrt
und Verbringungsverbote erlassen. Impfungen bleiben weiter verboten.
Die Bekämpfung der Geflügelpest in Asien wird durch die Tatsache
erschwert, dass der Großteil der Federtiere in kleinen
Freilandhaltungen aufgezogen werden, wo ein Kontakt zu
Wildvögeln und ein Einschleppen von Geflügelpestviren (und
anderen Krankheiten)
unvermeidlich ist.

Die FAO (Landwirtschaftsorganisation der WHO) hatte in einer
Pressemitteilung die Geflügelhalter Asiens aufgefordert, für bisher
im Freiland gehaltene Federtiere feste Ställe zu errichten und
strikte Hygienemaßnahmen einzuhalten.




 



 

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