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AHO Aktuell - 27.09.2003

TiHo-Legehennenstudie unseriös und unwissenschaftlich?


Rostock (aho) – Die Agrarminister von Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern
sind auf der Agrarministerkonferenz in Rostock (24. – 26. September) mit ihrem
Vorstoß gescheitert, das 2001 beschlossene Verbot der Käfighaltung von Legehennen
auf den Prüfstand zu stellen. Eine von der SPD-Vorgängerregierung in Auftrag
gegebenen und Niedersachsens Agrarminister Hans-Heinrich Ehlen (CDU) vorgelegte
Studie, wonach Freiland-Hennen häufiger mit Medikamente behandelt werden müssen
und schneller sterben müssen als Käfighennen, stieß auf Ablehnung. Die
Agrarminister aus Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein wiesen die Studie von
Wissenschaftlern des Instituts für Biometrie, Epidemiologie und
Informationsverarbeitung (WHO-Collaborating Centre for Research and Training in
Veterinary Public Health) der Tierärztliche Hochschule Hannover laut
Medienberichten als „völlig unseriös und absolut unwissenschaftlich“ zurück.

Die 60seitige Studie kann im Internet als pdf-Dokument geladen werden.

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