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AHO Aktuell - 26.07.2007

Mehr Schweine und Rinder in NRW


Düsseldorf (aho) - In Nordrhein-Westfalen gibt es im Jahr nach der
Schweinepest 6,4 Millionen Schweine und damit 5,2 Prozent mehr als im
Mai 2006. Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik
anhand erster vorläufiger Ergebnisse der Agrarstrukturerhebung
mitteilt, sind auch die Rinderbestände nach jahrelangen Rückgängen um
0,9 Prozent auf 1,35 Millionen Tiere angestiegen. Weiterhin
rückläufig sind die Zahlen bei den Schafen. Seit der letzten Zählung
im Mai 2006 ist die Zahl der Schafe um 6,1 Prozent auf knapp 190.000
Tiere zurückgegangen.

Die Zahl der Rinder, Schweine und Schafe haltenden Betriebe
entwickelte sich uneinheitlich: Die Zahl der Betriebe mit
Rindviehhaltung verringerte sich binnen Jahresfrist um 1,0 Prozent
auf 19.800, jener mit Schweinehaltung stieg um 0,4 Prozent auf knapp
13.000. In nahezu 3.300 Betrieben wurden Schafe gehalten, das waren
8,6 Prozent weniger als im Mai 2006.

Die von den Statistikern vorgestellten Ergebnisse basieren auf einer
repräsentativen Auswertung der Fragebögen von etwa einem Fünftel der
im Mai im Rahmen der Agrarstrukturerhebung befragten rund 54.000
nordrhein-westfälischen Betriebe im Bereich der Land- und
Forstwirtschaft. Ergebnisse für Gemeinden, Städte und Kreise können
erst nach Auswertung des gesamten Erhebungsmaterials vorgelegt
werden; dies wird erst 2008 der Fall sein. (LDS NRW)



 



 

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