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AHO Aktuell - 09.03.2007

Lebensmittel verbrauchernah produzieren +++ Importabhängigkeit verhindern


Brüssel / Neumarkt (aho/lme) - "Es ist ein Segen für Europa, dass
viele Grundnahrungsmittel verbrauchernah erzeugt werden. Zur
Versorgung unserer Bevölkerung sind wir nur sehr wenig auf Importe
angewiesen", so Albert Deß, agrarpolitischer Sprecher der
CSU-Europagruppe.

Die Wetterkapriolen auf der Erde machen es deutlich: Auch in hoch
entwickelten Staaten ist eine ausreichende Lebensmittelversorgung
nicht mehr selbstverständlich. Australien etwa hat mit der schwersten
Dürre seit Jahrzehnten zu kämpfen und die fortdauernde Wasserknappheit
hat die Weizenernte um mehr als die Hälfte einbrechen lassen. Für
Albert Deß macht dieses Beispiel deutlich, wie wichtig es ist, dass
Europa die Versorgung seiner Bevölkerung in erster Linie mit
Nahrungsmitteln aus heimischer Erzeugung decken kann.

Die Europäische Union kann es sich mit rund 500 Millionen Menschen
nicht leisten, sich von Lebensmittelimporten abhängig zu machen. Wenn
die Lebensmittelproduktion nicht mehr vor Ort erfolgt und wir auf
Importe aus Drittländern angewiesen sind, müssten die Verbraucher eine
hohe Zeche zahlen.

Albert Deß: "Europas Landwirtschaft produziert für seine Verbraucher
hochwertige und sichere Lebensmittel. Unsere Bauern wirtschaften
nachhaltig und erfüllen hohe EU-Standards. Lebensmittel aus dem
europäischen Binnenmarkt leisten einen wichtigen Beitrag zum globalen
Umweltschutz, weil sie nach kurzen Transportwegen beim Verbraucher
ankommen und nicht wie viele Importe erst um den halben Globus
transportiert werden."




 



 

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