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AHO Aktuell - 09.02.2007

Umweltministerium Rheinland - Pfalz: Verstärkt auf tote Vögel achten


Mainz (aho) - Vor dem Hintergrund der festgestellten Fälle von
Geflügelpest in Ungarn und Großbritannien bittet das Umweltministerium
in Mainz die Bürgerinnen und Bürger, verstärkt auf tote Wasser- und
Greifvögel zu achten und diese zu melden. Zu Panik bestehe jedoch kein
Anlass.

Neben toten Wasser- und Greifvögeln sind andere Vogelarten von
Bedeutung, wenn sie örtlich vermehrt tot aufgefunden werden. Diese
Todesfälle sollten den Kreisverwaltungen bzw. Stadtverwaltungen
gemeldet werden, so das Umweltministerium von Rheinland - Pfalz. Dies
sei eine wertvolle Unterstützung der seit 2005 laufenden
kontinuierlichen Überwachung und Untersuchung von Wildvögeln
(Monitoring). Durch die Überwachung soll festgestellt werden, ob sich
Tiere im Land mit dem Geflügelpesterreger infiziert haben.

Seit September 2005 wurden insgesamt rund 5.000 Proben von Wildvögeln
auf den Geflügelpestvirus untersucht; keine der Proben war positiv.
Weit über die Hälfte der Proben wurden von Tierkörpern genommen, über
ein weiteres Drittel waren Kotproben.

Besondere Maßnahmen seien angesichts der Lage zum jetzigen Zeitpunkt
nicht erforderlich. Das Untersuchungsprogramm werde fortgeführt, die
Behörden seien vorbereitet, so das Umweltministerium.



 



 

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