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AHO Aktuell - 07.11.2006

Bio-Milch: nicht gesünder, aber dafür teurer


Frankfurt (aho/lme) - Immer wieder macht in den Medien die Mär die
Runde, Bio-Milch sei gesünder als herkömmliche. Der heraufbeschworene
Unterschied zwischen beiden ist jedoch zu vernachlässigen, sagt Alex
Avery im aktuellen Novo Magazin. Der Autor analysiert für das bekannte
Hudson Institut die Gesundheitspolitik. Kern der Debatte ist die Rolle
der so genannten Omega-3-Fettsäuren. Diese Fettsäuren sind essenziell,
d.h., sie müssen mit der Nahrung aufgenommen werden, da sie der
menschliche Körper nicht selbst herstellen kann. Sie kommen
insbesondere in Seefischen wie Makrele, Sardine, Sardelle oder
Thunfisch, aber auch in Leinsamen-, Soja-, Walnuss- und Rapsölen vor.
Avery fordert dazu auf, nicht alles zu schlucken, was "gesünder" sein
soll. Um den Omega-3-Fettsäuregehalt eines Drei- Euro - Lachsfilets zu
erreichen, müsste man zwischen 27 und 40 Liter Bio-Milch trinken,
klärt Avery die Konsumenten auf.

Lesen Sie seinen Beitrag "Bio-Milch: nicht gesünder, aber dafür
teurer" aus den aktuellen Novo - Magazin. Sie finden den Beitrag auf
der Internetseite "Lebensmittel & Ernährung" unter dem Menüpunkt
"Topthema".



 



 

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