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AHO Aktuell - 02.11.2006

Hamburg: Kein Gammelfleisch +++ Schlachtbetrieb rehabilitiert +++ Schadenersatzklage


Hamburg (aho/lme) - Das in der vergangenen Woche von Hamburger
Lebensmittelkontrolleuren in dem Stellinger Schlachtbetrieb "Heinrich
Fricke" beschlagnahmte Fleisch war zum größten Teil in Ordnung. Es hat
sich als nicht gesundheitsgefährdend herausgestellt. Das hätten
Untersuchungen des Instituts für Hygiene und Umwelt ergeben, teilte
das Bezirksamt Eimsbüttel am Donnerstag der Presse mit. Nur in einer
Probe Rinderzunge sei eine auffällig hohe Zahl von Milchsäurebakterien
nachgewiesen worden. Das sei aber lebensmittelrechtlich nicht zu
beanstanden.

"Wir sind sehr erleichtert", so Geschäftsführer des Schlachtbetriebes
Kurt Korb (64) gegenüber der Hamburger Morgenpost, "aber auch sehr
empört über das, was auf Behördenebene läuft." Er prangert an, dass
die Information über einen möglichen Fleischskandal veröffentlicht
wurde, bevor die Untersuchungen abgeschlossen waren. Er denkt jetzt an
eine Schadenersatzklage. "Der Umsatzrückgang ist für uns
existenzbedrohend", so Korb gegenüber der Zeitung.



 



 

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