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AHO Aktuell - 11.09.2006

Saarland: Gammelfleisch beschlagnahmt +++ Herkunft unbekannt


Saarbrücken (aho/lme) - "Nach den ersten Beprobungen des
sichergestellten Fleisches bei einem Betrieb in Dillingen (Landkreis
Neunkirchen) muss davon ausgegangen werden, dass die meisten Chargen
des 780 Kilogramm tiefgefrorenen Fleisches nicht mehr für den
menschlichen Verzehr geeignet waren. Die Beprobung von Rehrücken,
Lamm, Spanferkel und Wildschwein hat ergeben, dass das Fleisch
gesundheitsgefährlich und nicht mehr verkehrsfähig war", so der
Saarländische Minister Hecken in einem Pressestatement.

Auch konnte die Herkunft des Fleisches nicht festgestellt werden.
"Eine Deklaration war auf dem Fleisch nicht mehr vorhanden". Das
Fleisch wurde komplett aus dem Verkehr gezogen. Die Ermittlungen nach
der Herkunft des Fleisches laufen weiter.

Die Lieferlisten des aufgefallenen Betriebes im Landkreis Neunkirchen
wurden mittlerweile gesichtet. Die Lebensmittelkontrolldienste der
Landkreise sind entsprechend informiert und ermitteln. Der illegale
Handel mit nicht kontrollierten und einer Fleischkontrolle
unterzogenen Kaninchen und Ziegen wurde unterbunden. Die
Staatsanwaltschaft ermittelt ebenfalls in diesem Fall, so das
Ministerium gegenüber der Presse



 



 

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