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AHO Aktuell - 27.07.2006 Rinderpraxis: BVD-Empfänglichkeit der Bestände extrem gewachsen (aho) - Während in der Vergangenheit die BVD - Impfungen meist einen metaphylaktischen Charakter hatten, in dem immer erst Problembetriebe geimpft wurden, sollte jetzt mit dem Ziel der Prophylaxe geimpft werden. Gerade die nächsten 5 Jahre stellen eine besonders kritische Phase des zukünftigen Bekämpfungsverfahrens nach Bundes-VO dar. Der allmählich sinkende Infektionsdruck innerhalb des Tierhandels, lässt die "Lunte des Pulverfasses (hier: der Betrieb)" zwar länger werden, aber der geringere Feldviruskontakt der Herden, lässt die BVD-Empfänglichkeit der Bestände und damit "die Größe des Pulverfasses" extrem anwachsen. Impfungen reduzieren die Empfänglichkeit und stellen damit ein herausragendes Kosten-Nutzen-Verhältnis dar. Lesen Sie hierzu den aktuellen Beitrag der Zeitung Nutztierpraxis aktuell unter dem Titel "DIE BVD-VERORDNUNG DES BUNDES UND DIE STRATEGIEN DER LÄNDER". Sie finden den Beitrag hier.

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