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AHO Aktuell - 26.07.2006

Schweiz: Hühner mit Kontakt zu Newcastle-Impfviren getötet


(lid) - Rund 5.000 aus Frankreich importierte Hühner mussten am
Mittwoch, 26. Juli in einem Walliser Geflügelbetrieb der Micarna
getötet werden. Bei der amtstierärztlichen Überwachung wurde
festgestellt, dass die Hühner Kontakt mit einem harmlosen Impfstamm
der hochansteckenden Geflügelseuche Newcastle-Krankheit gehabt hatten,
schreibt das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) in einer
Pressemitteilung. Auf Grund des hohen Gesundheitsstatus in der Schweiz
dürfen die Tiere nicht gegen die Newcastle-Krankheit geimpft werden,
in Frankreich hingegen schon.

Die Newcastle-Krankheit ist eine hochansteckende Geflügelseuche.
Hühner können an der Krankheit sterben oder erleiden schwerwiegende
Symptome wie Atemstörungen, Durchfall und Lähmungen. Die Schweiz ist
frei von der Newcastle-Krankheit. Letztmals waren hierzulande 1996
Hühner an der Seuche erkrankt. Im Gegensatz zu den Nachbarländern wird
das Schweizer Geflügel nicht geimpft. Bei Menschen kann das Virus in
seltenen Fällen eine Bindehautentzündung auslösen.



 



 

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