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AHO Aktuell - 20.06.2006

Europäisches Parlament beschließt mehr EU-Gelder für die Agrarforschung


Neumarkt Brüssel (aho/lme) - Die EU bekennt sich zu Innovation,
Forschung und Entwicklung. Für die Forschungstätigkeit sind in der
nächsten Planungsperiode rund 54 Mrd. EURO vorgesehen. Durch die
Kofinanzierung der Mitgliedsstaaten stehen alleine für die
Agrarforschung 3,8 Mrd. EURO an Finanzmitteln zur Verfügung.

"Das ist eine gute Nachricht für den Agrarbereich und unterstreicht
auch für die Zukunft den hohen Stellenwert der Agrarforschung auf
europäischer Ebene", freut sich Albert Deß, agrarpolitischer Sprecher
der CSU-Europagruppe.

Das Kapitel "Nahrungsmittel, Landwirtschaft und Biotechnologie"
gliedert sich in drei Teile. Der erste Teil deckt die Bereiche
nachhaltige Produktion, Tier- und Umweltschutz ab. Im zweiten
Abschnitt geht es um die Sicherheit von Lebensmitteln und Innovationen
im Futtermittelbereich. Der dritte Teil ist für die Erforschung von
nachwachsenden Rohstoffen und innovative Biomasseproduktion
reserviert.

Nach der nun beschlossenen Finanzierung erstellt die EU-Kommission
derzeit die zugehörigen Arbeitsprogramme. Diese bilden die Grundlage
für die Ausschreibungen der EU-Forschungsgelder ab dem Jahr 2007.
"Deutsche Forschungseinrichtungen sollten hellwach die
Programmumsetzung verfolgen, um sich eine gute Ausgangsposition zur
Teilnahme an EU-Forschungsprojekten zu verschaffen", so der
Agrarpolitiker Albert Deß.



 



 

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