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AHO Aktuell - 09.06.2006

Brasilien exportierte weniger Rindfleisch


(ZMP) - Die brasilianischen Rindfleischexporte werden durch den
Währungsanstieg des brasilianischen Real gegenüber dem US-Dollar sowie
durch bestehende Einfuhrverbote aufgrund des Ausbruchs der Maul- und
Klauenseuche gebremst. Im April dieses Jahres wurden rund 167.300
Tonnen Rindfleisch exportiert, was einem Rückgang zum Vorjahresmonat
von fast 14 Prozent entsprach.

Die Vereinigung der Fleischexporteure Brasiliens führt den Rückgang
vor allem auf die Liefereinschränkungen nach Chile, einer der
Hauptimporteure von brasilianischem Rindfleisch, zurück. Zusätzlich
konnte der Anstieg der Weltmarktpreise den Verlust des schwächeren
US-Dollars gegenüber dem Real nicht ausgleichen. Der durchschnittliche
Exporterlös von gefrorenem, frischem und verarbeitetem Rindfleisch
stieg im ersten Quartal 2006 gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent auf
1.417 US-Dollar je Tonne. Im gleichen Zeitraum verlor aber auch der
US-Dollar zum Real um elf Prozent an Wert.











 



 

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