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AHO Aktuell - 11.05.2006

Kein Verdachtsfall auf Schweinepest im Kreis Coesfeld!


Coesfeld (aho) - Es besteht im Kreis Coesfeld weiterhin kein
Verdachtsfall auf Schweinepest. Die bisher vorliegenden Ergebnisse aus
der klinischen Untersuchung und der Sektion der am 11.05.2006
getöteten Tiere lassen nicht auf Schweinepest schließen, teilt die
Kreisverwaltung mit. Um letzte Klarheit zu erzielen, dauern die
Untersuchungen zur eindeutigen Klärung des Befundes weiter an. Die
hier für erforderlichen Laborergebnisse werden nicht vor Freitag (12.
Mai 2006) erwartet.

Bei einem Betrieb in der Stadt Lüdinghausen wurde bei Untersuchungen
ein unklarer Befund festgestellt, der mit weiteren diagnostischen
Untersuchungen geklärt werden soll. Hierzu wurde der Bestand mit 80
Tieren am 11.05. vorsorglich getötet.

Im Kreis Borken in der Gemeinde Borken war am 9. Mai 2006 auf einem
weiteren Hof die Schweinepest nachgewiesen worden. Der Betrieb mit
rund 900 Mastschweinen war bei einer Kontrolle aufgefallen und hatte
nach ersten Erkenntnissen Kontakt zu einem anderen von der
Schweinepest betroffenen Betrieb im Kreis Borken. Der neue Fall liegt
im bisherigen Beobachtungsgebiet (10-Kilometer-Zone). Um den
betroffenen Hof werden nun ein Sperrgebiet (3-Kilometer-Zone) sowie
ein neues Beobachtungsgebiet gezogen, das bis in die Niederlande
reicht. Nach wie vor gilt für Zucht- und Nutzschweine in den
Regierungsbezirken Münster (und damit auch für den Kreis Coesfeld)
Düsseldorf und Arnsberg (Gebiet 1 = Kerngebiet) ein absolutes "stand
still"!

Der Kreis Coesfeld ist weiterhin von den neuen Sperrbezirken und von
den neuen Beobachtungsgebiet nicht betroffen, erklärt der Kreis
Coesfeld nachdrücklich.


 



 

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