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AHO Aktuell - 23.04.2006

Schweinepest beeinflusst den Ferkelhandel


(ZMP) - Das derzeitige Schweinehandelsverbot in Nordrhein-Westfalen,
das sich auch auf Ferkel bezieht, beeinflusst derzeit auch den
Ferkelmarkt und erschwert Prognosen. In Nordrhein-Westfalen gibt es
derzeit keinen Handel mit Ferkeln und damit auch keine Preisbildung.
In den Überschussgebieten im Süden Deutschlands fehlt die Nachfrage
aus Nordrhein-Westfalen, und die Preise stehen etwas unter Druck. In
den übrigen Gebieten tendieren die Ferkelpreise stabil. Preisstützend
macht sich bemerkbar, dass Dänemark weniger exportiert. Diese
Angebotslücke wird teilweise aber mit Tieren aus dem Süden und Osten
Deutschlands ausgeglichen. Über mögliche Aufkaufaktionen in
nennenswertem Umfang, die den Ferkelmarkt stabilisieren könnten, ist
derzeit noch nicht entschieden.

Im Durchschnitt des Monats März des aktuellen Jahres lag das
westdeutsche Mittel für 25 Kilogramm schwere Ferkel bei rund 55 Euro
je Tier, damit wurde das Ergebnis des Vorjahres leicht unterschritten.
Vom April zum Mai gaben die Ferkelpreise in den zurückliegenden
Jahren, von einigen Ausnahmen abgesehen, tendenziell meist leicht
nach.


 



 

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