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AHO Aktuell - 07.04.2006

Sachsen: Rückholung von ausgeliefertem Putenfleisch abgeschlossen


Dresden (aho) - Die heute abgeschlossene Rückholung auf Grund des
Nachweises von H5N1-Virus bei Puten des selben Herkunftsbetriebes
umfasst die Hälfte von insgesamt 773 kg ausgelieferten Putenfleisches.
Es ist davon auszugehen, dass die andere Hälfte bereits verzehrt
wurde, da es sich um Frischware handelte. Die Tiere wurden vor der
Feststellung der Seuche als gesund geschlachtet." Durch die Rückholung
wurde sämtliches in den Handel gelangtes und noch vorhandenes
Putenfleisch des von der Geflügelpest betroffenen Betriebes der
letzten 14 Tage in Eigenverantwortung und auf Veranlassung des
Schlachtbetriebes aus den Handelseinrichtungen entfernt; es wird
unschädlich beseitigt", erklärte Gesundheitsministerin Helma Orosz.
Die restliche Menge der insgesamt geschlachteten und verarbeiteten
Puten des Unternehmens befand sich in Tiefkühllagern und wurden
beschlagnahmt. Es handelt sich um eine vorsorgliche
tierseuchenrechtliche Maßnahme, eine Verbrauchergefährdung bestand zu
keinem Zeitpunkt. Um zu gewährleisten, dass keine kranken Tiere zur
Schlachtung gelangen, werden diese grundsätzlich einer
amtstierärztlichen Untersuchung unterzogen. Auch das geschlachtete
Fleisch wird, bevor es in den Handel gelangt, amtstierärztlich
untersucht.


 



 

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