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AHO Aktuell - 22.03.2006

Schweinepraxis: Jetzt schon ein Drittel der deutschen Ferkel durch Baycox geschützt


Leverkusen (aho) - Ein Drittel der deutschen Ferkelproduktion wird
durch eine einmalige orale Gabe des Tierarzneimittels Baycox vor den
Folgen einer Kokzidieninfektion geschützt. Das teilte eine
Unternehmenssprecher der Bayer Vital GmbH auf Anfrage unter Bezugnahme
auf die Verkaufszahlen für 2005 mit.

Das Hauptsymptom von Kokzidiose ist Durchfall in der 2.-3.
Lebenswoche, der farblich von weiß bis gelb und bzgl. der Konsistenz
von klebrig bis wässrig variiert, aber niemals blutig ist. Als Folge
einer Kokzidieninfektion nimmt das Vorkommen sekundärer bakterieller
Infektionen zu und der tägliche Gewichtszuwachs der betroffenen Tiere
im Vergleich zu gesunden Tieren ab. Dementsprechend sind abgesetzte
Ferkel im Flatdeck höchst heterogen. Typischerweise sind innerhalb
eines Wurfes Ferkel mit Durchfall und normalem Kot zu beobachten. Die
am stärksten betroffenen Ferkel weisen einen schlechteren
Allgemeinzustand und ein struppiges Haarkleid auf.

Weitere Informationen zur Saugferkelkokzidiose finden Sie auf
einer Sonderseite.



 



 

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