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AHO Aktuell - 21.03.2006

Bayern: H5N1-Virus bei fünf weiteren Wildvögeln nachgewiesen


München (aho) - Bei vier Schwänen aus dem mittelfränkischen Landkreis
Erlangen-Höchstadt (Stadt Höchstadt a.d. Aisch) wurde heute das
H5N1-Virus vom Friedrich-Löffler-Institut (FLI) nachgewiesen. Jeweils
zwei Tiere wurden am 14.03. und am 16.03 am Herrenweiher im Ortsteil
Sterpersdorf verendet bzw. sterbend aufgefunden. Im schwäbischen
Lindau am Bodensee wurde bei einer weiteren Wildente, die im Seehafen
am 11.03. verendet aufgefunden worden war, H5N1 bestätigt. Die
Klassifizierung der 5 Proben, ob hoch- oder niedrig pathogen, steht
noch aus. Insgesamt erhöht sich damit die Gesamtzahl an
H5N1-infizierten Wildvögeln in Bayern auf 29.

An beiden Fundorten waren bereits zuvor H5N1-infizierte Wildvögel
gefunden worden; die Schutzzonen werden dadurch nicht verändert. Durch
die neuen Nachweise verlängern sich lediglich die Zeiträume der
Maßnahmen.

 



 

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