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AHO Aktuell - 13.03.2006

Schabenmonitoring im Landkreis Vechta


Vechta (aho) - Der Landkreis Vechta wird ab Mitte 2006 ein
Schabenmonitoring in landwirtschaftlichen Betrieben und anderen
Einrichtungen, wie z.B. Schwimmbädern, durchführen.

Darauf hat sich ein Arbeitskreis aus Vertretern des Landvolkes,
Städten und Gemeinden ISN sowie des Landkreises geeinigt. Ziel des
Monitorings ist es, einen möglichen Scha-benbefall im Gebiet des
Landkreises Vechta frühzeitig zu erkennen und den betroffenen
Betrieben Hilfestellung zur sachgerechten Bekämpfung zu geben.

Der Arbeitskreis stellte fest, dass die Schabenbekämpfung in erster
Linie eine freiwillige Maßnahme der einzelnen Betriebe ist. Diese
sollten im Rahmen betriebseigener Maßnahmen einen möglichen
Schabenbefall erkennen und die möglicherweise notwendigen
Be-kämpfungsmaßnahmen veranlasse. Das Schabenmonitoring des
Landkreises Vechta stellt nur eine Ergänzung der betriebseigenen
Maßnahmen dar.

Der Landkreis Vechta bittet darum keine Schabenbekämpfungsmaßnahmen
auf eigene Faust durchzuführen. Nur eine Fachfirma kann einen
Schabenbefall wirksam bekämpfen. Dies haben die Erfahrungen mit der
bisherigen Schabenbekämpfung gezeigt. Das Schabenmonitoring des
Landkreises Vechta in landwirtschaftlichen Betrieben wird sich auf die
sogenannten Warmställe mit Schweinehaltung konzentrieren. Allerdings
ist jeder Betrieb, der Wärme, Wasser und Nahrung biete, eine
potentielle Brutstätte für die Schädlinge. Daher werden auch andere
Betriebe oder Einrichtungen, die diese Bedingungen erfüllen, in das
Monitoring einbezogen.

Wenn ein Schabenbefall festgestellt wird, ist der Betriebsinhaber für
die sachgemäße Bekämpfung durch eine Fachfirma verantwortlich.


 



 

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