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AHO Aktuell - 12.03.2006

Dringender Vogelgrippeverdacht in Myanmar


Yangon (aho) - In Myanmar untersuchen die Behörden ein Massensterben
von Hühnern und Wachteln in dem im Zentrum des Landes gelegenen
Landesteil Mandalay. Sollte sich der Verdacht bestätigen, wäre dies
der erste Fall von Vogelgrippe in diesem weitgehend von der Außenwelt
abgeschotteten Land. Bisher galt Myanmar im Hinblick auf Vogelgrippe
als "Schwarzes Loch". Man habe alle notwendigen Maßnahmen getroffen,
um die Seuche zu kontrollieren, sagte ein Sprecher des Ministeriums
für Tierzucht und Fischerei am Sonntag der Presse.

Myanmar - nach wie vor auch unter dem früheren Namen Birma bzw. dem
englischen Namen Burma bekannt - grenzt an Bangladesch, die indischen
Bundesstaaten Mizoram, Manipur, Nagaland und Arunachal Pradesh, sowie
an China, Laos, Thailand und den Indischen Ozean. Das Andamanische
Meer trennt Myanmar vom südwestlich gelegenen indischen
Unionsterritorium Andamanen und Nikobaren. Das Land wird seit 1962 von
einer Militärjunta regiert und gehört zu den ärmsten Ländern der Welt.


 



 

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