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AHO Aktuell - 10.03.2006

Weiterer H5N1-Fall in Baden-Württemberg


Stuttgart (aho) - Wie das Ministerium für Ernährung und Ländlichen
Raum am Freitag (10. März) mitteilt, hat das nationale Referenzlabor
am Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems
(Mecklenburg-Vorpommern, Ostsee) einen weiteren H5N1 - Fundfall für
Baden-Württemberg bestätigt. Der Verdachtsfall betrifft eine
Reiherente, die in Meersburg (Bodenseekreis) gefunden wurde. Derzeit
steht noch nicht fest, ob es sich tatsächlich um die aggressive Form,
dem sog. "Asiatyp" des H5N1 Virus handelt. Die endgültige Bestätigung
erfolgt voraussichtlich in den nächsten Tagen.

Das Tier wurde zunächst im Staatlichen Tierärztlichen Untersuchungsamt
(STUA) Aulendorf positiv auf Influenza A getestet und zur weiteren
Untersuchung an das nationale Referenzlabor geleitet. Die
entsprechenden Maßnahmen sind durch das Ministerium für Ernährung und
Ländlichen Raum sowie das zuständige Landratsamt in Friedrichshafen
(Bodenseekreis) bereits eingeleitet worden. Dazu gehören ein
Sperrbezirk um den Fundort mit einem Radius von drei Kilometern. Das
bisherige Beobachtungsgebiet am Bodensee bleibt weiter bestehen.



 



 

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