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AHO Aktuell - 08.03.2006

Kreis Harburg: Vorsichtige Entwarnung bei Schweinepestverdacht


Harburg / Cloppenburg (aho) - Das Veterinäramt des Landkreises Harburg
haben den von einem Schweinepestverdacht betroffene
Schweinemastbetrieb im Landkreis nicht gesperrt. Veterinäre vor Ort
gehen davon aus, dass das Schwein an einer Circo - Viruserkrankung.
Das Krankheitsbild werde oft mit der Schweinepest verwechselt, da
ähnliche Symptome hervorrufen würden, so ein Sprecher des Landkreises
Harburg gegenüber dem NDR. Dennoch soll der Mastbetrieb untersucht
werden. Im niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit wird jetzt geprüft, ob das Tier tatsächlich an
der Schweinepest verendet ist.

Bei einem auf dem Transport zum Schlachthof in Essen/Oldbg.
verendeten Schwein aus dem vorgenannten Bestand hatte sich am
Vormittag der Verdacht auf Schweinepest ergeben. Das Tier wurde am
Mittwochmorgen zusammen mit 178 Schweinen aus dem Landkreis Harburg
angeliefert. Bei dem verendeten Tier wurden von den Veterinären des
Landkreises Cloppenburg deutliche klinische Anzeichen auf Schweinepest
festgestellt. Die Ohren des Tieres zeigten hochgradige blaue
Verfärbungen. Zusätzlich war ein durchfallartiger blutiger Ausfluss
aus dem Mastdarm festzustellen.



 



 

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