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AHO Aktuell - 20.02.2006

Naturschützer: Wasservögel nicht mehr füttern! +++ Tiere nicht unnötig anlocken


Bremen (aho) - Der Naturschutzbund NABU fordert in Anbetracht der
unklaren Verbreitungswege des Vogelgrippevirus H5N1 die Bevölkerung
auf, ab sofort Wasservögel wie Enten und Schwäne in Parks und
Grünanlagen nicht mehr zu füttern. Die Ansammlung von Vögeln an den
Futterplätzen begünstige die Übertragung des Virus von Vogel zu Vogel,
so der NABU.

"Durch den engen Kontakt zwischen den Vögeln am Futterplatz wird die
Ansteckungsgefahr unter den Vögeln unnötig erhöht", erklärt
NABU-Geschäftsführer Sönke Hofmann, "das Futter kann an solchen
Stellen mit Vogelkot verunreinigt werden. Wenn dieser mit dem Virus
infiziert ist, können sich gesunde Vögel anstecken." Singvögel dürften
aber weiterhin gefüttert werden, denn diese gelten nicht als
gefährdet.



Lesen Sie auch einen Beitrag von Professor Werner Lange aus dem
Fachjournal "Großtierpraxis" zur humanmedizinischen Bedeutung der
aviären Influenza. Sie finden die umfangreiche Veröffentlichung (PDF -
Dokument) auf der AHO-Hauptseite unter dem Menüpunkt "Aviäre
Influenza".
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