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AHO Aktuell - 18.02.2006

Kein Verdacht auf Vogelgrippe im Rhein-Sieg-Kreis


Siegburg (aho) - Der vorgestern am Rheinufer bei Bornheim-Widdig im
Rhein-Sieg-Kreis tot aufgefundene Schwan ist nicht an der Vogelgrippe
gestorben. Dies hat das Staatliche Veterinäruntersuchungsamt in
Krefeld am heutigen Tage nach einem Schnelltest mitgeteilt. Weitere
Untersuchungen des Tieres sind nicht notwendig.

"Das ist eine gute Nachricht und bestätigt unsere Vermutung, dass es
bislang keinen Verdacht auf Vogelgrippe im Rhein-Sieg-Kreis gibt",
sagt der Leiter des Kreisveterinäramtes in Siegburg, Dr. Hanns von den
Driesch.

Dennoch werden dem Kreis zahlreiche verendete Vögel im Kreisgebiet
gemeldet, die - sofern sie größer als eine Taube sind - zur
Untersuchung nach Krefeld geschickt werden. Insgesamt sind dies seit
vorgestern bis zum jetzigen Zeitpunkt 12 größere Tiere. Die Meldungen
toter Vögel kommen aus dem gesamten Rhein-Sieg-Kreis, mit leichtem
Schwerpunkt auf der Rhein- und Siegtalschiene.

Die Ergebnisse dieser Schnelltests, auch die des Greifvogels, der am
Donnerstag in Ruppichteroth und des Huhns, das vorgestern in Troisdorf
gefunden wurden, werden frühestens Anfang der kommenden Woche
eintreffen.

"Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keinen Grund zur Beunruhigung", sagt
Dr. Hanns von den Driesch weiter, rät aber wohl zur Vorsicht:
"Verendete Vögel sollten nicht angefasst und Kontakte mit Wildvögeln
vermieden werden".


 



 

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