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AHO Aktuell - 17.02.2006

Rügen: Landesregierung unterstützt Landkreis mit Personal, Technik und Know-How


Rügen / Schwerin (aho) - Seit gestern koordiniert der
Interministerielle Führungsstab der Landesregierung von
Mecklenburg-Vorpommern die zu ergreifenden Maßnahmen gegen die
Vogelgrippe auf Rügen. Unter Leitung von Landestierärztin Dr. Maria
Dayen beraten Vertreter der Landesbehören, der Bundeswehr und des
Technischen Hilfswerks. Der Interministerielle Führungsstab
koordiniert die Maßnahmen als Hilfe für den Landkreis Rügen, bei dem
die Verantwortlichkeit angesiedelt ist. Das teilt das
Landwirtschaftsministerium von Mecklenburg-Vorpommern mit.

Die Landesregierung unterstützt den Landkreis Rügen mit folgenden
Maßnahmen: Bereitstellung von Personal zur Bergung verendeter Vögel
und zur Abfuhr von eventuell kontaminiertem Kot. Hinzu kommen
geländefähige Jeeps mit Ladefläche, Masken und Schutzbrillen,
Schutzanzüge sowie andere Ausrüstungsgegenstände und
Desinfektionsmittel für Personen und Fahrzeuge. Ziel der Maßnahmen ist
es, möglichst schnell die verendeten Tiere vom Strand sowie vom Eis
oder aus dem Schilf zu bergen, was mit besonderen Schwierigkeiten
verbunden ist. Zur Bergung der Tiere von der Steilküste wurde ein
Polizeihubschrauber angefordert, der die Maßnahmen im unwegsamen
Gelände unterstützten soll.

Nach neuen positiven Funden auf Rügen wurden weitere Schutzzonen um
die Orte Schaprode, Liddow, Dranske und Juliusruh eingerichtet, teilt
das Ministerium mit.

In anderen Landkreisen wurden bisher keine Fälle von mit dem I
nfluenzavirus vom Typ H5N1 infizierten Vögeln festgestellt.


 



 

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