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AHO Aktuell - 16.02.2006

Rhein-Sieg-Kreis: Kreisveterinäramt bestätigt Fund von verendetem Schwan


Siegburg (aho) - Dem Veterinäramt des Rhein-Sieg-Kreises ist heute ein
verendeter Schwan gemeldet worden, der im Kreisgebiet aufgefunden
wurde.

Am Rheinufer in Bornheim-Widdig trieb ein toter Schwan im Wasser, der
von Mitarbeitern des örtlichen Ordnungsamtes geborgen wurde. Ein
Veterinär wird dann den Transport des Tieres zum Staatlichen
Veterinäruntersuchungsamt nach Krefeld veranlassen. Dort soll der
Kadaver auf die Vogelgrippe getestet werden. "Es handelt sich um eine
reine Vorsorgemaßnahme", sagt der Leiter des Kreisveterinäramtes. Dr.
Hanns von den Driesch. Ein Verdacht auf Vogelgrippe ist nicht
bestätigt. Mit dem Ergebnis der Probe sei frühestens im Laufe des
morgigen Tages zu rechnen. Dann wird sich auch herausstellen, ob es
sich überhaupt um einen Vogelgrippeverdachtsfall handelt. "Um es klar
zu sagen", erklärt der Kreisveterinär, "für den Tod des jetzt
gefundenen Tieres können viele Ursachen in Frage kommen."

Das Veterinäramt appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, tote Vögel
nicht anzufassen und die zuständigen Behörden über den genauen Fundort
zu informieren. Das Veterinäramt des Rhein-Sieg-Kreises - Der Landrat
- Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg, ist telefonisch erreichbar
unter der Rufnummer 02241/13 26 03.

Hanns von den Driesch erinnert an die am morgigen Tag in Kraft
tretende Stallpflicht für Geflügel und bittet alle privaten und
gewerblichen Halter, bereits heute ihr Federvieh schon in Stallungen
unterzubringen oder entsprechende Maßnahmen gemäß der Verordnung zu
ergreifen.


 



 

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