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AHO Aktuell - 16.02.2006

Vogelgrippe: Behörden auf Rügen mit Bergung toter Vögel überfordert


Hamburg / Rügen (aho) - Die Behörden auf Rügen sehen sich mit den
Folgen des Vogelsterbens auf der Insel überfordert und haben deshalb
den Kreis, das Land und den Bund um Hilfe gebeten. Laut einem Bericht
des NDR sagte der Amtsleiter Karl-Heinz Walter am Donnerstag, zum
Einsammeln der zahlreichen toten Vögel stünden ihm nur ein Fahrzeug
und vier Mitarbeiter zur Verfügung. Der Amtsbezirk misst rund 600
Quadratkilometer und hat zahlreiche Wasserflächen. Walter hat deshalb
um die Entsendung eines Hubschraubers gebeten, der bei der
Lokalisierung toter Vögel helfen soll. Walter schätzte, dass
vielleicht noch 100 tote Tiere zu bergen seien. Allerdings könne die
Zahl auch deutlich höher sein. Am Mittwoch hätten seine Mitarbeiter
etwa 20 Tiere geborgen. "Wenn das so weiter geht, sind wir noch
nächste Woche oder in 14 Tagen damit beschäftigt", wird er im NDR
zitiert. In viele Bereiche seien die Bergungskräfte noch gar nicht
vorgedrungen.


 



 

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