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AHO Aktuell - 31.01.2006

Milchviehpraxis: Euterentzündungen qualifiziert behandeln


(aho) - Euterentzündungen sind für den Milchviehhalter häufig mit
enormen wirtschaftlichen Schäden verbunden. Dementsprechend stellt die
Behandlung von Euterentzündungen für den Tierarzt ein wichtiges
Aufgabenfeld dar. Akut verlaufende Euterentündungen (Mastitiden)
werden durch Escherichia coli oder Streptococcus uberis, seltener auch
durch Staphylokokken hervorgerufen. Bei klinischen und subklinischen
Mastitiden werden Streptococcus agalactiae, Sc. dysgalactiae, Sc.
uberis, Staphylococcus aureus und koagulase-negative Staphylokokken
sowie seltene Mastitiserreger (z. B. A. pyogenes, Klebsiella spp.,
Mycoplasma bovis, Proteus spp., Pseudomonas aeruginosa) nachgewiesen.
Aufgrund des klinischen Bildes sowie der Sekretveränderungen ist ein
Rückschluss auf den bakteriellen Erreger meist nur sehr eingeschränkt
möglich.

Das Fachjournal "Großtierpraxis" berichtete kürzlich über eine
Studie zur Mastitisbehandlung unter Praxisbedingungen. Sie finden den
Beitrag als PDF - Dokument auf der AHO - Hauptseite unter dem
Menüpunkt "Mastitis".



 



 

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