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AHO Aktuell - 30.01.2006

Immer mehr niederländische und belgische Betriebe wegen Dioxin gesperrt


Brüssel (aho/lme) - Nach den Niederlanden sind auch in Belgien immer
mehr landwirtschaftliche Betriebe wegen einer möglichen
Dioxinbelastung der Futtermittel gesperrt. Über das Wochenende sei
klar geworden, dass größere Mengen Tierfutter betroffen sein könnten,
als ursprünglich angenommen, erklärte Pascal Hoebaert von der
belgischen Behörde für Lebensmittelsicherheit am Montag gegenüber
Medienvertretern. Demnach hat sich der Verdacht auf Dioxinverseuchung
bereits auf mehr als 100 Schweine- und Geflügelzüchter vor allem in
Flandern ausgeweitet. Vorsorglich dürfen die Betriebe keine Tiere oder
tierische Erzeugnisse ausliefern. In den Niederlanden wurden bereits
275 landwirtschaftliche Betriebe gesperrt, heißt es in Medienberichten

Das Dioxin wurde zuerst von einer niederländischen Firma in einer
Lieferung Schweinefett zur Herstellung von Futtermitteln aus Belgien
entdeckt. Dem belgischen Amt für Lebensmittelsicherheit zufolge liegen
die gemessenen Werte aber unter denen des Dioxin-Skandals vor sieben
Jahren.


 



 

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