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AHO Aktuell - 26.01.2006

Wild-Gammelfleisch: Behörden wussten seit 2004 von Fleisch-Manipulationen


Trostberg / Passau (aho/lme) - Die bayerischen Behörden haben bereits
seit 2004 Informationen über mögliche Manipulationen beim Passauer
Wildfleischproduzenten Berger. Das bestätigten Behördensprecher laut
einem Bericht im Trostberger Tagblatt. Demnach gab es im Zuge anderer
Ermittlungen Hinweise, dass Fleisch umetikettiert,
Mindesthaltbarkeitsdaten verlängert oder Tiefkühlware als
Frischfleisch verkauft worden sein könnte. Auf Hygienemängel habe aber
nichts hingedeutet. Zuletzt hatten dort Fleischkontrolleure Ekel
erregende Zustände festgestellt, heißt es in der Zeitung. Dass in den
letzten Monaten die hygienische Situation eskaliert, lag nach Angaben
der Regierung von Niederbayern wohl daran, dass Fachpersonal die Firma
verlassen hat. Das Fachpersonal wurde vor allem durch Fremdarbeiter
ersetzt, die kaum Deutsch sprachen und verstanden.


 



 

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