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AHO Aktuell - 21.01.2006

Einzelhandelskette Kaufland warnt vor Coli-Bakterien in Hackfleisch


Saarbrücken / Neckarsulm (aho/lme) - Der Gesundheitsminister des
Saarlandes Josef Hecken und die Einzelhandelskette "Kaufland" warnen
vor dem Verzehr von Hackfleisch mit Verbrauchsdatum 21. Januar. Die
unter dem Namen "Purland" vertriebenen Hackfleischwaren enthielten
nach Unternehmensangaben Coli-Bakterien. Das Unternehmen hat bereits
den Rückruf noch vorhandener Chargen im Saarland eingeleitet. Dennoch
sind bereits zahlreiche Chargen in den saarländischen Handel gelangt.

Wie die Coli-Bakterien in das gemischte Rinder-Schweine-Hackfleisch
gelangten, werde noch untersucht. Ermittlungen durch die
Veterinärbehörden bei den saarländischen Kaufland-Filialen laufen.
Gesundheitsminister Hecken empfiehlt Verbrauchern, die die gemischte
Rinder-Schweine-Hackfleisch-Waren noch nicht verzehrt haben, diese
zurückzubringen oder zu vernichten. Verbrauchern, die die
Hackfleischwaren mit Verfalldatum 21. Januar der oben genannten Sorte
bereits verzehrt haben, wird empfohlen, beim Auftreten erster Symptome
wie Übelkeit und Erbrechen, umgehend einen Arzt aufzusuchen. Bislang
seien keine Erkrankungen im Saarland bekannt.

Wie eine Unternehmenssprecherin im baden-württembergischen Neckarsulm
auf Anfrage mitteilte, war das Hackfleisch, gemischt vom Rind und
Schwein, in den Bundesländern Niedersachsen, Hessen,
Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und
dem Saarland verkauft worden.


 



 

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