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AHO Aktuell - 28.10.2005

Brasilianisches Rindfleisch von 45 Ländern mit Importverbot belegt


Brasilia (aho) - Als Reaktion auf den Ausbruch der Maul - und
Klauenseuche in Brasilien haben weltweit 47 Länder mit einem
Importverbot für brasilianisches Fleisch reagiert. Hierzu gehören die
EU, Kolumbien, Argentinien, Bolivien, Chile, Kuba, Ägypten,
Indonesien, Israel, Mozambique, Namibia, Norwegen, Paraguay, Peru,
Rumänien, Russland, Singapur, Südafrika, Schweiz, Ukraine und Uruguay.
Brasilien ist der weltgrößte Exporteur von Rindfleisch. Von ersten
Januar bis zum 30. September 2005 hat Brasilien 1,9 Millionen Tonnen
Rindfleisch exportiert.

Nach Berichten brasilianischer Medien hat das Agrarministerium die
Maul - und Klauenseuche auf elf Farmen im Bundesstaat Mato Grasso do
Sul und den Seuchenverdacht auf vier Farmen im benachbarten
Bundesstaat Parana bestätigt. Seit dem 10. Oktober wurden mehr als
10.000 Rinder getötet, um die Seuche einzudämmen. Wie das Virus in die
Bestände gelangt ist, konnte bisher nicht geklärt werden.



 



 

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