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AHO Aktuell - 26.10.2005

Vogelgrippe: Tote Vögel sorgen für Verunsicherung


(lid) - In Europa sorgen verendete Vögel für Verunsicherung. In
Portugal wurden am Strand der Hafenstadt Peniche 17 tote Gänse
gefunden. Die Todesursache wird derzeit noch untersucht. Ebenfalls in
Portugal wurde ein Bauer in eine Klinik eingeliefert. Er habe
Grippesymptome gezeigt und berichtete von toten Hühnern auf seinem
Hof, schreibt die Nachrichtenagentur SDA.

Die in Deutschland verendeten 22 Wildvögel sind dagegen nicht aufgrund
einer Infektion mit H5N1-Viren gestorben. Es seien lediglich Spuren
von Rattengift nachgewiesen worden, berichten deutsche Medien.

In China sind gleich zwei neue Fälle von Vogelgrippe entdeckt worden.
Betroffen ist einerseits die ostchinesische Provinz Anhui, wo rund
2.100 Hühner und Gänse infiziert wurden. Es wurden insgesamt 45.000
Tiere getötet. Andererseits wurde ein Ausbruch der Krankheit bei
Hühnern und Enten in der zentralchinesischen Provinz Hunan. Dort
wurden mindestens 2.500 Tiere notgeschlachtet. Die Behörden hätten
Quarantänemaßnahmen verhängt, Desinfektionen vorgenommen und den
Transport von Geflügel eingeschränkt, heisst es.

In Indonesien ist der vierte Mensch an der Vogelgrippe gestorben. Bei
dem bereits Ende September verstorbenen 23-jährigen Mann sei in Tests
die Vogelgrippe als Todesursache bestätigt worden, teilte das
indonesische Gesundheitsministerium mit. An der Vogelgrippe sind seit
2003 in Südostasien mehr als 60 Menschen gestorben.






 



 

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