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AHO Aktuell - 18.10.2005
Ekelfleisch aus Bayern auch nach Rheinland-Pfalz geliefert
Mainz (aho/lme) - Die Ermittlungen rheinland-pfälzischer Behörden zur
Verarbeitung und dem Verbleib von Schlachtabfällen aus Bayern in
Lebensmittelbetrieben haben ergeben, dass ein Lebensmittelunternehmen
in Rheinland-Pfalz aus einem Teil der Schlachtabfälle Gelatine
hergestellt und ausgeliefert hat. Das Unternehmen hatte falsch
deklarierte Ware erhalten und, nach unseren Erkenntnissen, nach gutem
Glauben gehandelt. Als das Unternehmen Kenntnis erlangte, dass es bei
der Gelatineherstellung auch die falsch deklarierte Ware verwendet
hatte, startete es eine Rückrufaktion. Der Rückruf war bei einem
außerhalb von Rheinland-Pfalz gelegenen Unternehmen erfolgreich. An
einen zweiten Produktionsbetrieb, ebenfalls außerhalb von
Rheinland-Pfalz, wurde die Gelatine bereits 2004 geliefert
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