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AHO Aktuell - 14.10.2005

Fleischverarbeiter Tönnies sieht sich rehabilitiert


Bonn / Bielefeld (aho/lme) - Die Staatsanwaltschaft Bielefeld hat das
Ermittlungsverfahren beim Fleischwerk Tönnies in Rheda-Wiedenbröck
wegen der illegalen Beschäftigung ausländischer Mitarbeiter offiziell
eingestellt. Tönnies sieht sich damit von allen entsprechenden
Vorwürfen amtlich entlastet. Dies meldet der ZDS (Zentralverband der
Deutschen Schweineproduktion e.V.) mit Hinweis auf einen Bericht in
der Lebensmittelzeitung. Eine intensive Medienberichterstattung und
staatsanwaltschaftliche Untersuchungen wegen angeblicher
"Lohnsklaverei" hatten für Aufsehen gesorgt. Doch Tönnies hatte immer
versichert, keine illegalen Arbeitskräfte zu beschäftigen. Auslöser
des Verfahrens waren Kontrollen des Arbeitsamtes in den Jahren 2002
und 2003. Heute beschäftige er 4.900 Arbeitskräfte aus 32 Nationen,
teilte Tönnies mit, davon 2.050 über Subunternehmer.



 



 

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