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AHO Aktuell - 09.09.2005

Vogelgrippe in Thailand: Freilandhaltung = Risikohaltung


Bangkok / Paris (aho) - Die vielen kleinen Geflügelhinterhof - und
Freilandhaltungen mit ständigen Kontakt zu Wildvögeln lassen
das Geflügelpestgesehen in Thailand nicht zur Ruhe kommen. Wie dem
Internationalen Tierseuchenamt in Paris jetzt von den thailändischen
Behörden gemeldet wurde, wurde das Virus in der Provinzen Kampaengphet
und Saraburi in kleinen Geflügelhinterhof - und Freilandhaltungen
nachgewiesen. Die Tiere wurden getötet und Quarantänebezirke wurden
eingerichtet. Der letzte Ausbruch in einer großen kommerziellen
Stallhaltungen mit professionellem Hygienemanagement liegt Monate
zurück.

WHO und FAO sehen einen Hauptgrund für die katastrophale Lage in Asien
in den vielen kleinen bäuerlichen Freilandhaltungen ohne feste Ställe,
so dass ein ständiger Kontakt zu Wildvögeln und einer Vielzahl anderer
Tierarten möglich ist. Die Weltorganisationen hatten die Landwirte
mehrfach gemahnt, feste Ställe für ihr Federvieh zu errichten.



 



 

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