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AHO Aktuell - 14.08.2005

Siebenfacher Dioxin-Wert bei Eiern aus Freilandhaltung


Greppin / Bitterfeld (aho/lme) - Bei Eiern aus Freilandhaltung wurden
jetzt auch im Landkreis Bitterfeld massiv erhöhte Dioxingehalte
festgestellt. Wie die "Bitterfelder Zeitung" berichtet, wurde bei
einer Stichprobenuntersuchung ein Gehalt an polychlorierten
Dibenzo-p-Dioxinen von 21,2 Pikogramm je Gramm Eifett gemessen. Das
ist das Siebenfache des zulässigen Grenzwertes. Entsprechend der
EG-Verordnung Nr. 466 / 2001 ist der Höchstgehalt für Dioxine (PCDD /
F) in Hühnereiern und Eiprodukten bei drei Pikogramm (ein Pikogramm
gleich ein einmillionstel Gramm) je Gramm Eifett festgelegt. Die
Dioxin-belasteten Freilandeier sind somit im Sinne Artikel 1 Abs. 1
der Verordnung (EG) Nr. 466 / 2001 nicht verkehrsfähig.



 



 

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