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AHO Aktuell - 02.06.2005

Lettland: 500 Rinder durch Mücken getötet


(lid) - In Ostlettland sind seit vergangenem Wochenende rund 500
Nutztiere von schwärmenden Kriebelmücken getötet worden. Nach Angaben
der Lettischen Lebensmittel- und Veterinärbehörde (PVD) handle es
sich um ein aussergewöhnliches Ereignis, berichtet der
österreichische Agrarpressedienst AIZ. Schuld an dem massenhaften
Auftreten der Mücken seien laut PVD die heftigen Regenfälle der
letzten zwei Wochen und die darauf folgenden, für die Jahreszeit
extrem hohen Temperaturen von über 30°C. Gemäss Experten entspannt
sich die Situation in der sumpfigen Region zwischen Daugavpils und
Jekabpils jedoch bereits wieder dank der gesunkenen Temperaturen. Die
PVD zählte seit vergangenem Freitag, 27. Mai insgesamt 479 getötete
Rinder, elf Pferde, drei Schafe und ein Schwein. Eine annähernd
vergleichbare Mückenplage trat in Lettland bisher nur 1999 auf, als
rund 50 Rinder den Blutsaugern zum Opfer fielen. Für Menschen seien
Kriebelmücken keine Gefahr, heisst es weiter.



 



 

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