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AHO Aktuell - 01.06.2005

Konsequentes Jungsauenmanagement - Chancen für den Praxisbetrieb


(aho) - Der Einsatz von Regumate® zur Brunstsynchronisation von
Jungsauen in Großbeständen ist heute nahezu unverzichtbar. Im
Wochenrhythmus arbeitende Sauenbetriebe schaffen die zeitgerechte
Eingliederung in bestehende Abferkelgruppen auch ohneden Einsatz von
Biotechnologie. Jedoch sind hierfür über den Bedarf hinaus deutlich
mehr Jungsauen vorzuhalten. Dieses System ist bei Eigenremontierung am
selben Betriebsstandort durchaus realisierbar, wenn auch nicht unter
ökonomischen Gesichtspunkten empfehlenswert. Ist die Jungsauenaufzucht
ausgelagert, oder wird ein Großbestand gar im Mehrwochenrhythmus
gefahren, dient die Zyklussteuerung als Voraussetzung, um die Herden-
und Arbeitsproduktivität zu optimieren. Doch gilt, was für große
Sauenherden in zahlreichen Untersuchungen hinreichend belegt wurde,
auch für Familienbetriebe in Größenordnungen von 250 bis 500 Sauen?
Viele Praktiker und Berater stehen dem Einsatz von Biotechnologie in
dieser Betriebsgröße eher skeptisch gegenüber. Ist der Einsatz von
Biotechnologie bzw. ist der Einsatz von Regumate® in modern
produzierenden Familienbetrieben produktionstechnisch und
betriebswirtschaftlich sinnvoll oder nicht? Dieser zentralen Frage
wurde an der Fachhochschule Soest im Rahmen eines
Diplomarbeit-Projektes nachgegangen. Zwei Studierende der
Landwirtschaft begleiten die Jungsaueneingliederung mit RegumateF in
einem westfälischen Familienbetrieb über ein Jahr hinweg. Betreut wird
das Projekt von Prof. Margit Wittmann und Prof. Heinrich
Schulte-Sienbeck mit der Unterstützung von JANSSEN ANIMAL HEALTH.

In der aktuellen "Sygma Rundschau 7" werden die ersten vorläufigen
Ergebnisse dargestellt. Das Heft kann als PDF-Dokument im Internet auf
der Webseite "sauenfruchtbarkeit.de" kostenlos geladen
werden.



 



 

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