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AHO Aktuell - 01.06.2005

Zeitpunkt der Mycoplasmenimpfung kann Circovirus-Problematik beeinflussen


(aho) - In allen Bereichen der Schweineproduktion entstehen durch
Lungenerkrankungen wirtschaftliche Schäden in Millionenhöhe. Analysen
in Schlachtbetrieben zeigen immer wieder, dass durchschnittlich 30 bis
50 % der Schlachtschweine Lungenschäden nach Atemwegserkrankungen
aufweisen. In manchen Partien sind bis zu 90 % der Tiere betroffen.
Die größten ökonomischen Auswirkungen werden nicht durch Totalverluste
infolge von Verendungen der Tiere, sondern durch indirekte Verluste
hervorgerufen. 60 bis 70% der wirtschaftlichen Schäden resultieren aus
der Störung des Wachstumsablaufes und verminderten Mastendgewichten
der erkrankten Tiere. Oft handelt es sich um Probleme, die mit einer
gewissen Regelmäßigkeit im Bestand wiederkehren. Eine zentrale Rolle
spielen immer noch Mycoplasmen, die zusammen mit Circo - oder
PRRS-Viren zum Teil dramatische Krankheitsbilder hervorrufen. In
diesem Zusammenhang hat sich das Impfschema der Mycoplasmenimpfung als
besonders wichtig herausgestellt. Offensichtlich ist der richtige
Impfzeitpunkt in Herden mit Circovirus-Problematik" von entscheidender
Bedeutung.


Lesen Sie hierzu einen aktuellen Beitrag bei AHO.



 



 

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