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AHO Aktuell - 24.05.2005

China ergreift Massnahmen gegen MKS


(lid) - In China mussten Tausende von Milchkühen in der Region rund um
Peking geschlachtet werden, um einen Ausbruch von Maul- und
Klauenseuche (MKS) einzudämmen. Dies habe die die "South China Morning
Post of Hong Kong" am Montag, 23. Mai berichtet, schreibt der
österreichische Agrarpressedienst AIZ. Regierungsvertreter hätten den
Bericht der chinesischen Zeitung nicht bestätigen wollen. Gemäss
diesem wurden auch Schlachtungen im Yanqing-Distrikt im Nordwesten der
Hauptstadt durchgeführt. Einwohner hätten allerdings bestätigt, dass
dort Tausende von Tieren getötet wurden, heisst es weiter. China hatte
früher MKS-Ausbrüche in östlich gelegenen Städten bestätigt, jedoch
nicht im Norden des Landes nahe Peking.

Die Maul- und Klauenseuche befällt Paarhufer wie Rinder, Schafe und
Ziegen sowie Schweine. Obwohl die Krankheit meistens nicht tödlich
verläuft, werden die befallenen Tiere auf Grund der hohen
Ansteckungsgefahr normalerweise notgeschlachtet.



 



 

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