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AHO Aktuell - 27.03.2005

Nordkorea bestätigte Ausbruch der Vogelgrippe


Pjöngjang (aho) - Nordkorea hat erstmals den Ausbruch der Vogelgrippe
bestätigt. Hunderttausende Hühner seien in der Hauptstadt Pjöngjang
geschlachtet worden, nachdem auf zwei Hühnerfarmen in der Hauptstadt
Pjöngjang Krankheitsfälle gemeldet worden seien, zitierte die amtliche
nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA gestern Angaben des
zuständigen Veterinär-Komitees. Die infizierten Tiere seien nach der
Tötung verbrannt und die Überreste vergraben worden. Das Komitee sei
eingesetzt worden, um eine Ausbreitung der Seuche auf andere
Geflügelfarmen zu verhindern und werde dabei von Kampagnen des
Landwirtschafts- und Gesundheitsministeriums unterstützt, hieß es. Die
südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap hatte schon vor knapp zwei
Wochen gemeldet, dass die gefährliche Infektionskrankheit in Nordkorea
ausgebrochen sei. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte die
kommunistische Regierung in Pjöngjang daraufhin aufgefordert,
Informationen zu liefern. Das international weitgehend isolierte Land
hatte immer erklärt, frei von der Vogelgrippe zu sein. Der
Vogelgrippe-Virus H5N1 ist vor allem in Südostasien verbreitet.



 



 

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