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AHO Aktuell - 19.01.2005
Dioxin-Freilandeier: In Baden-Württemberg nichts Neues
Stuttgart (aho/lme) - Das Freilandeier haltungsbedingt erhöhte
Dioxinmengen enthalten können, war dem Chemischen und
Veterinäruntersuchungsamt Freiburg schon seit Jahren bekannt. Wie der
Leiter des Freiburger Amtes Roland Renner in der Presse zitiert wird,
habe man bei Untersuchungen in den Jahren 2000 bis 2003 festgestellt,
dass bei Bio- und Freilandeiern sieben Prozent von 228 Proben zu viel
Dioxin enthielten.
Die Freilandhühner nehmen die Dioxin-Gifte durch ständiges Picken aus
dem Boden auf. Die EU erlaubt bis zu drei Pikogramm Dioxin pro Gramm
Fett. Ende vergangenen Jahres waren bei Routineuntersuchungen von
Lebensmitteln von Mitarbeitern des Regierungspräsidiums Freiburg in
Kehl (Ortenaukreis) mehrere mit Dioxin belastete Eier entdeckt worden.
Bei acht von 18 Proben lag dabei der Dioxingehalt deutlich über dem
Grenzwert.
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