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AHO Aktuell - 18.01.2005

Hamburg: Eier aus Freilandhaltung werden untersucht


Hamburg (aho/lme) - Nachdem am Wochenende einer breiten Öffentlichkeit
bekannt wurde, dass Eier aus Freilandhaltung mit erhöhten Dioxinmengen
belastet sein können, werden jetzt auch in Hamburg Freilandprodukte
untersucht. Nach einem Bericht der Hamburger Morgenpost wurden am
Montag die ersten 70 Proben aus Hamburg eingesammelt und in das
Institut für Hygiene und Umwelt gebracht.

Die Proben stammen von zwei Händlern aus einem Bezirk. Um welchen
Bezirk es sich handelt, wollte die Gesundheitsbehörde der Morgenpost
nicht sagen. "Wir werden in den kommenden Tagen alle Bezirke
durchgehen", so Sprecher Hartmut Stienen gegenüber der Zeitung. Zehn
bis 14 Tage wird es dauern, bis die Ergebnisse ausgewertet sind.
Bislang seien in Hamburg bei routinemäßigen Stichproben in den
vergangenen Wochen keine Überschreitungen des Dioxin-Grenzwertes von
drei Pikogramm (drei Billionstel Gramm) gemessen worden. Dieser
Grenzwert gilt EU-weit seit Januar. In Bundesländern wie
Baden-Württemberg, Bayern oder Niedersachsen hätten Untersuchungen nun
ergeben, dass bis zu 28 Prozent der Freilandeier viel zu hoch mit
Dioxin belastet seien.


 



 

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