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AHO Aktuell - 27.11.2004

Seuche ungebremst: Weitere Fälle von Geflügelpest im Thailand


Bangkok / Paris (aho) - Aus Thailand werden weitere Fälle von
Geflügelpest (Vogelgrippe, Aviäre Influenza) gemeldet. Das
Internationale Tierseuchenamt in Paris verzeichnet Ausbrüche in 17
Distrikten. Betroffen sind lokale Geflügelrassen, Mast - und
Legeenten, Legehennen und Masthühner. Von den Ausbrüchen waren
insgesamt 17.293 Federtiere betroffen. Die überlebenden Tiere wurden
getötet. Impfungen bleiben verboten.

FAO und WHO hatten sich mehrfach pessimistisch über einen Erfolg bei
der Bekämpfung der Geflügelpest in Asien geäußert. Die
Weltorganisationen sehen als einer der Hauptgründe die vielen
primitiven, kleinbäuerlichen Freilandhaltungen mit einem
unkontrollierbaren Kontakt zu Wildvögeln.

Ein Positionspapier der FAO zur Geflügelpestbekämpfung in Asien mit
vielen Empfehlungen zur Tierhaltung, Biosecurity und Geflügelhandel
kann von der AHO-Hauptseite geladen werden.

Auch aus Vietnam und Malaysia wurden kürzlich neue
Fälle von Geflügelpest (Vogelgrippe) gemeldet



 



 

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