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AHO Aktuell - 08.08.2004

Südafrika: Regierung will 30.000 Strauße wegen Geflügelpest töten lassen


Pretoria (aho) - Um eine weitere Verbreitung des Geflügelpestvirus
(Typ H5N2) zu verhindern, plant die südafrikanische Regierung in der
östlichen Cape Region 30.000 Strauße töten zu lassen. Segoati
Mahlangu, Sprecher des Landwirtschaftsministeriums, bezifferte den
Schaden auf 16.4 Millionen USD (US-Dollar). Mahlangu begründete die
drastische Maßnahme mit der Bedrohung durch das hochpathogene Virus
für die gesamte südafrikanische Geflügelindustrie und verwies auf den
verheerenden Seuchenzug, der immer noch Asien heimsucht. Er betonte,
dass das Geflügelpestgeschehen immer noch auf die eine Region
beschränkt sei und die betroffenen Farmer eine adäquate Entschädigung
erhalten sollen. Die betroffene Region ist weiter hermetisch
abgeriegelt. Südafrikanische Sicherheitskräfte haben mit
Straßensperren jeglichen Verkehr unmöglich gemacht.



 



 

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