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AHO Aktuell - 31.07.2004

Bienen, Wespen und Hornissen +++ Keine Panik bei den kleinen Sechsbeinern


Mönchengladbach (aho) - Die Angst vor einem Bienen- oder Wespenstich
ist bei vielen Menschen groß. "Dabei ist ein Bienenstich zwar
schmerzhaft, aber ungefährlich, sofern man nicht auf Insektenstiche
allergisch reagiert", informiert der Fachbereich Umweltschutz und
Entsorgung der Stadt Mönchengladbach. Die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter raten folgendes:

Fliegt eine Biene unter die Kleidung, sollte man abwarten, bis wie
wieder hervorkommt. Zu einem Stich kommt es nur, wenn eine Biene
gequetscht wird oder wenn sie das Nest bedroht sieht. Deshalb sollte
man nicht zu nah ans Nest herangehen und es nicht berühren. Alle
Bienenarten stehen unter Naturschutz und ein Nest darf nur im Notfall
entfernt werden.

Auch einige der Wespenarten stehen unter Naturschutz, so z. B. die
Hornisse und die so genannte Mittlere Wespe. Alle Wespen sind
nützlich, da sie Parasiten wie Blattläuse, Raupen und andere Insekten
fressen. Auch hier gilt: Tolerieren Sie ein Nest im Garten und gehen
Sie nicht zu nah heran. Nach den ersten kühlen Spätsommernächten
sterben alle Nestbewohner bis auf die Königin, die im Frühjahr ein
neues Volk an einem anderen Ort gründet. Im Herbst kann man
gegebenenfalls die Nester gefahrlos entfernen oder die Zugänge
verschließen.

Noch ein paar Tipps zum Umgang mit Wespen: Am besten decken Sie
Nahrungsmittel ab, deren Geruch die Insekten anlockt. Man kann die
kleinen Sechsbeiner ablenken, indem man in der Nähe eine Flasche mit
etwas süßer Flüssigkeit aufstellt. Mit ruhigen, wedelnden Bewegungen
kann man sie vertreiben.



 



 

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