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AHO Aktuell - 09.07.2004

Zwölfter BSE-Fall im Freistaat Sachsen


Dresden (aho) - Im Freistaat Sachsen gibt es jetzt den ersten amtlich
festgestellten BSE-Fall in diesem Jahr. Wie das sächsische
Sozialministerium soeben in der Landeshauptstadt erklärte, sei die
Erkrankung bei einem im Jahr 2000 geborenen Rind aus einem Bestand im
Landkreis Annaberg festgestellt worden, welches dieser Tage im
Freistaat Bayern geschlachtet wurde. Nach Angaben des sächsischen
Sozialministeriums zeigte im Rahmen der vorgeschriebenen
fleischhygienerechtlichen Untersuchung auf BSE der Schnelltest ein
reaktives Ergebnis. Das zuständige Lebensmittelüberwachungs- und
Veterinäramt des Landkreises Annaberg hat den Bestand daraufhin sofort
gesperrt und die notwendigen epidemiologischen Untersuchungen
veranlasst. Das Ergebnis der Untersuchung des eingesandten
Probenmaterials an das Nationale Referenzlabor der
Bundesforschungsanstalt für Viruserkrankungen der Tiere auf der Insel
Riems bestätigte den BSE-Verdacht.Die Bekämpfungsmaßnahme wird sich
auf die Tötung der Geburts- und Fütterungskohorte beschränken, wie
Sachsens Sozialministerium abschließend mitteilte. Seit Beginn der
BSE-Krise handelt es sich um das zwölfte Rind im Freistaat Sachsen,
bei dem die Tierkrankheit festgestellt wurde.


 



 

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