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AHO Aktuell - 17.06.2004

Strukturwandel: Viehbestände auf den Höfen wurden größer


Hannover (aho) - Im Rahmen des Strukturwandels der deutschen
Landwirtschaft ist die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe von
1999 bis 2003 um fast elf Prozent auf rund 420.000 Betriebe zurück
gegangen. Gleichzeitig sind in den Vieh haltenden Betrieben die
Bestände deutlich gewachsen. Bei den Rinderhaltern stieg nach
Informationen des Landvolks Niedersachsen die durchschnittliche
Bestandsgröße von 63 Rindern im Jahr 1999 auf 69 Rinder im Jahr
2003. Bei den Milchkühen erhöhten sich die Durchschnittsbestände
von 31 auf 36 Tiere. Der Trend zu größeren Einheiten war noch
größer bei der Schweinehaltung. Die durchschnittliche Bestandsgröße
stieg von 98 Tieren im Jahr 1999 auf 135 Tiere im Jahr 2003. Der
Schwerpunkt der Schweinefleischproduktion liegt nach wie vor in
Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, hier wurden im vergangenen
Jahr über 60 Prozent aller Mastschweine gezählt. Bei den
Legehennen erhöhten sich die Durchschnittsbestände von 360 Tieren
in 1999 auf 453 Tiere im vergangenen Jahr. Allerdings verfügen
die rund 600 Großbetriebe mit 10.000 und mehr Tieren über knapp
80 Prozent des Tierbestandes. Davon waren allein 40 Prozent in
Niedersachsen beheimatet.



 



 

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