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AHO Aktuell - 15.03.2004

Japan: Erneut tote Krähen mit tödlichem Geflügelpestvirus


Kyoto (aho) - Nachdem bei einer sechsten verendet aufgefundenen Krähe ein
H5N1-Geflügelpestvirus isoliert wurde, gehen japanische Behördenvertreter davon
aus, dass diese Wildvögel eine Rolle bei der Verbreitung der Geflügelpest in
japanischen Geflügelbeständen spielen. Nach inoffiziellen Angaben liegt der
Auffindeort in der Stadt Tamba, 370 Kilometer westlich von Tokyo.
Seit vergangener Wochen wurden in der ländlichen Gemeinde von Tamba in der
Präfektur Kyoto insgesamt vier Krähen mit dem H5N1-Virus gefunden. Eine weitere
infizierte Krähe stammt aus der benachbarten Präfektur Osaka. In Tamba mussten im
Februar zwei große kommerzielle Geflügelhaltungen wegen Geflügelpest geräumt
werden.

Die japanischen Veterinärbehörden kommen auch weiterhin nicht zur Ruhe. Jetzt
wurden an einem Flußufer in Shitara in der Präfektur Aichi sechs verendete
Bantamhühner entdeckt. Die Kadaver und fünf noch lebende Hühner wurden nach
offiziellen Angaben zur Untersuchung in ein Veterinärlabor verbracht.


 



 

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