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AHO Aktuell - 02.02.2004

FAO: Geflügelhaltung modernisieren +++ Kontakt zu Wildvögeln meiden


Bangkok (aho) – Die FAO (UN Food and Agriculture Organization) ist weiterhin sehr
besorgt über die weitere Verbreitung der Geflügelpest in Asien. Die neu
aufgetretenen Fälle von Geflügelpest in Thailand, China und Vietnam zeige
eindeutig, dass die Lage nicht unter Kontrolle sei, so die FAO gegenüber der
Presse. Die internationale Organisation sieht durch die Geflügelpest die
Lebensgrundlage der Landwirte in Asien bedroht.

Neben den Massentötungen und strikten Verbringungsverboten für Geflügel sei es
notwendig, die Landwirte über die Risiken der Geflügelpest und die Notwendigkeit
der unpopulären Bekämpfungsmaßnahmen aufzuklären. Dies müsse durch
Entschädigungszahlungen an betroffene Landwirte unterstützt werden. Bisher wurden
nach Angaben der FAO in Asien 45 Millionen Stück Geflügel getötet. Hierbei sei
China nicht mitgerechnet.

Die aktuelle Situation belegt nach Meinung der FAO die Notwendigkeit, die
Geflügelproduktion zu modernisieren. Insbesondere müsse der Kontakt zu Wildvögeln
vermieden werden, da Wildvögel das Reservoir für Geflügelpest-Viren seien.


 



 

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